Coaching - natürlich wieder in den USA entwickelt - erobert auch Europa. Es wird einfach gesprochen: "Ko-tsching". Dahinter steckt eine neue Methode, die bedeutet, dass man eng am Klienten oder an der Gruppe arbeitet, stellenweise ein Teil von ihr wird, ihn oder sie führt und leitet, unterstützt mit dem Ziel, sie langsam und allmählich alleine laufen zu lassen.
Coaching unterliegt strengen Regeln, denen sich beide Seiten unterwerfen. Alle müssen lernen, dass es nur gemeinsam geht. Die aufgestellten Normen werden akribisch eingehalten, Aufgaben konsequent durchgeführt. Manchmal wird es schwer, aber der Coach ist da und unterstützt die Bemühungen. Am Ende ist der Erfolg für alle sichtbar.
Jedes Gremium kann Coaching gebrauchen. Vor allem aber steht es jungen, unerfahrenen Betriebsratsgremien zur Verfügung, die noch unsicher sind in ihrer Vorgehensweise. Grundsätzlich kann beispielsweise auch ein Wirtschaftsausschuss, ein Personalausschuss oder eine JAV gecoacht werden.
In der ersten Phase wird unter Mitwirkung aller Betriebsräte und des Coachs eine Bedarfsanalyse durchgeführt, in der die Anforderungen festgelegt werden. Wo sind die Unsicherheiten, die Schwachstellen und welche Ziele sollen erreicht werden? Dann kommt der Coach in der zweiten Phase ins Gremium zu festgelegten Zeiten und beobachtet Arbeitsweise, Verhandlungen, Schriftverkehr, Umgang im Gremium, Geschäftsführung usw. ohne direktes Eingreifen.
Danach bespricht er mit einzelnen und/oder allen Betriebsräten seine Beobachtungen, gibt Ratschläge zur Verbesserung der Arbeit. In der dritten Phase begleitet der Coach das Gremium direkt in der Arbeit, greift ein, verfeinert die Absprachen, bis das Gremium selbst stabil arbeiten kann.
Jedes Gremium kann Coaching gebrauchen. Vor allem aber steht es jungen, unerfahrenen Betriebsratsgremien zur Verfügung, die noch unsicher sind in ihrer Vorgehensweise. Grundsätzlich kann beispielsweise auch ein Wirtschaftsausschuss, ein Personalausschuss oder eine JAV gecoacht werden.
In der ersten Phase wird unter Mitwirkung aller Betriebsräte und des Coachs eine Bedarfsanalyse durchgeführt, in der die Anforderungen festgelegt werden. Wo sind die Unsicherheiten, die Schwachstellen und welche Ziele sollen erreicht werden? Dann kommt der Coach in der zweiten Phase ins Gremium zu festgelegten Zeiten und beobachtet Arbeitsweise, Verhandlungen, Schriftverkehr, Umgang im Gremium, Geschäftsführung usw. ohne direktes Eingreifen.
Danach bespricht er mit einzelnen und/oder allen Betriebsräten seine Beobachtungen, gibt Ratschläge zur Verbesserung der Arbeit. In der dritten Phase begleitet der Coach das Gremium direkt in der Arbeit, greift ein, verfeinert die Absprachen, bis das Gremium selbst stabil arbeiten kann.